Freitag, 10. April 2020
🐰Krafttier: HASE🐰
Der Hase ist das Symbol für Fruchtbarkeit, für neues Leben, für das Frühjahr. Er steht letztendlich für das Leben, das die Kraft hat sich immer wieder selbst zu erneuern.

Er begleitet nicht nur die Mondgöttin Ix Chel, man sah ihn auch im Mittelmeerraum der Antike als einen „Liebling der Götter“. Auch Aphrodite und Venus umgaben sich gerne mit dem Hasen.
Der Hase steht hier also für Fruchtbarkeit und Fülle des Lebens und entspricht daher auch dem weiblichen Prinzip. Er möchte uns dabei unterstützen uns zu öffnen um empfangen zu können. Damit wir die Fülle des Lebens in uns aufnehmen können, damit wir frische Energie tanken können um frisch gestärkt das Jahr zu beginnen und neue Vorhaben und Ideen angehen zu können.

Auffällig beim Hasen sind natürlich seine großen Ohren. Aber auch die anderen Sinnesorgane sind, wie bei allen Wildtieren, gut ausgebildet. Ein Hase kann seine Ohren unabhängig voneinander bewegen ohne den Kopf drehen zu müssen.

Als Krafttier kann uns der Hase dabei unterstützen, achtsamer durch das Leben zu gehen, den Blick mehr auf das zu richten, was uns umgibt. Ob das nun Freunde oder Familie sind, oder ob wir mit offeneren Augen und Ohren durch die Natur spazieren, oder ob wir auch einmal ganz genau in uns selbst hineinhören um unsere eigenen Bedürfnisse zu spüren.... der Hase weiß genau, worauf es bei Dir ankommt, wenn er nun in Dein Leben tritt um Dich durch das Frühjahr zu begleiten.

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GEDANKEN zu OSTERN
Zu Ostern noch einmal ein kurzer Rückblick.

Zu Ostara, dem Frühlingsanfang, sind Tag und Nacht gleich lang. Danach werden die Tage allmählich wieder länger. Die Sonne siegt über die Dunkelheit – der Sommer über den Frühling. Die Tagundnachtgleiche fand dieses Jahr am 20. März statt. Der darauf folgende Vollmond ist dieses Jahr am 08. April. Die Zeit zwischen diesen beiden Daten ist die besondere Ostara-Zeit. Wir durften sie ganz bei uns verbringen. Vielleicht ist vielen in dieser Zeit mehr in der Natur aufgefallen als sonst. Die Natur lässt sich nicht aufhalten, der Frühling ist nun endgültig angekommen.

Ostara ist ein Fest der Wiedergeburt. Das christliche Ostern basiert auch heute noch auf den heidnischen Prinzipien – wir feiern am Ostersonntag die Auferstehung, also die Wiedergeburt - und wird sogar auf eine sehr heidnische Vorgehensweise terminiert: Ostern findet immer am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach der Frühjahrstagundnachtgleiche statt.

Auch in anderen Kulturen wurde und wird die Auferstehung/Wiedergeburt gefeiert. An einer weiteren, viel älteren Legende haben sich auch die christlichen Kirchenväter bei der Ausbreitung der neuen Religion orientiert:

Der Gott Mithras hat seinen Ursprung im alten Persien.
Er wurde von einem Vatergott ausgeschickt, um das „Böse in der Welt“ zu überwinden. Bevor er starb, hielt Mithras mit zwölf seiner Anhänger ein letztes Abendmahl. Er wurde begraben und ist zu Frühlingsbeginn aus einer Felsenhöhle von den Toten auferstanden. Der Kult spricht davon, dass er als erwachsener Mann aus einem Felsen heraus „geboren“ wurde.
Sogar eine Abendmahlsfeier kannten die AnhängerInnen dieses Kultes: In unterirdischen Grotten, den Mithräen, kamen sie zum „heiligen Mahl ihres Gottes“ zusammen .
Von Kleinasien aus war der Mithras-Kult bald in ganz Europa, vor allem im Römischen Reich, sehr verbreitet und war eine sehr starke „Konkurrenzreligion“ zum noch neuen Christentum. Daher sahen sich die Kirchenväter gezwungen, einiges von den bereits existierenden Ritualen und kultischen Handlungen zu übernehmen. Eine Vorgangsweise, die nicht nur zu Ostern üblich war.

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Mittwoch, 8. April 2020
FRÜHLINGSVOLLMOND 08.04.2020

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SEELENLICHT
VOLLMOND

Der hellste Vollmond in diesem Jahr - habt Ihr ihn gesehen? Seid Ihr vielleicht auch wach gewesen um ihn zu bewundern?

Ich habe ja momentan den Vorteil hin und wieder solche großartigen Momente am Fenster zu erleben, wenn ich mich zu nachtschlafener Zeit aufmache um ein Fläschchen für die Jüngste vorzubereiten.
So konnte ich auch in der vergangenen Nacht einige schöne Fotos vom Mond oder der Mondin schießen. Gegen 4 Uhr morgens, also etwa eine Dreiviertelstunde bevor es dann wirklich der Vollmond war.

Natürlich habe ich auch für Euch wieder eine Karte aus meinem Kartendeck "Mondaspekte" gezogen (die allerdings nicht nachts um 4).

Dieses Mal eine wunderschöne Karte, die Euch durch die kommende Zeit begleiten soll:

SEELENLICHT

Ich muss gestehen ich habe mich mit diesem Licht bisher noch nie ausgiebig beschäftigt. Vielleicht ist nun die Zeit.
Man sollte ja sein Licht nie unter den Scheffel stellen...

Das Licht in uns, tief in unserem Innersten. Das Licht, das wir alle mitbringen - von woher auch immer. Das uns durch sämtliche Inkarnationen begleitet, immer das Gleiche bleibt, immer leuchtet.
In diesem Licht ist alles gespeichert, was wir bisher in unseren verschiedenen Leben erfahren oder gelernt haben. All unsere Fähigkeiten, unser Wissen, unsere Weisheit.

Das Licht ist die Quelle, aus der wir immer alles schöpfen können. Es nährt unser Energiefeld.
Verbinde Dich mit Deinem inneren Licht und lass Dich führen.


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Montag, 6. April 2020
HINTER DER HECKE
⚖️BALANCE⚖️

Als ich kürzlich zu Neumond die "BALANCE"-Karte zog, habe ich mir anschließend gleich noch ein Set Runenkarten genommen und auch hier um Unterstützung und Rat für diese Zeit gebeten.
Es zeigte sich, dass nicht nur eine Karte eine Botschaft für mich zu haben schien, sondern zwei.
Und als ich die Karten dann aufdeckte war mir auch klar, warum.
Heute möchte ich Euch zunächst eine der beiden Runen vorstellen.

THURISAZ
der "Dorn". Eine ganz besondere Schutzrune. Wichtig in dieser Zeit. Denn THURISAZ lässt sich am Besten mit der Dornenhecke erklären, die im Märchen "Dornröschen" um das Schloss gewachsen ist.

Einerseits steht die Dornenhecke für den Schutz der Menschen dahinter vor der Welt draußen bzw. vor Unbefugten. Für uns steht sie also ganz einfach für unser Zuhause, das uns am Besten schützen kann in dieser Zeit.

Andererseits steht sie auch für die Ruhe und Regeneration, die wir selbst hinter dieser Hecke (in unseren 4 Wänden) finden können.
So wie die Schlossbewohner im Märchen ausgeruht hinter der Hecke aus einem langen Schlaf erwachten, so können wir auch ausgeruht erwachen und voller Tatendrang und Kraft an unsere Arbeiten und Aufgaben gehen. In diesem Fall kann THURISAZ auch für den Wandel stehen. Nach einem langen Schlaf (einer Auszeit) beginnt etwas Neues.

Die Dornenhecke taucht auch immer wieder in Sagen und mythischen Geschichten auf.
Im Märchen "Dornröschen" schien im Inneren des Schlosses die Zeit stehengeblieben zu sein. Dornröschen und alle anderen Bewohner waren nach ihrem hundertjährigen Schlaf so jung, wie zu Beginn ihres Schlafes.
Ein ähnliches Ereignis begab sich in einer Sage um den großen Zauberer Merlin. Seine Geliebte, Nimue, die Hüterin des Sees aus dem das Schwert Excalibur stammte, soll ihn in einer Dornenhecke eingesperrt haben. Innerhalb dieser Hecke wurde Merlin unsterblich, da sie sich außerhalb der Zeit befand.

Und zu guter Letzt:
Hexen werden oft auch "Hagzissa" oder "Heckensitzerinnen" genannt. Die Hecke gilt hier als Barriere zu einer unbekannten Welt, zur Welt der Toten, der Geister und der ruhelosen Seelen. Die Hexen können zwischen diesen Seiten wechseln und daher sind sie auch in der Lage auf Hecken zu sitzen. Diese Tatsache zeigt uns, das der Übergang in eine unbekannte Welt manchmal schmerzhaft (Dornen) oder auch gefährlich sein kann.
Vermutlich ist dies der Grund, warum der Dorn wenn er in einer Runenlegung auftaucht, öfter mal für ein mulmiges Gefühl sorgen kann. Und eine unbekannte Welt oder Zeit wird sicherlich auf uns zukommen.

Für mich persönlich hat THURISAZ eine freundliche positive Ausstrahlung, aber sie sagt auch : VORSICHT. Ich sehe sie gerne als Heckenrosenstrauch. Schön anzuschauen, im Herbst erfreut sie mit Hagebutten, aber man sollte sie nicht unbedacht anfassen.
Auch die Himbeere kann ein ähnliches Bild für THURISAZ sein. Auch hier ist Vorsicht geboten wenn wir die süßen Früchte ernten wollen.

FAZIT:
Bleibt hinter Eurer Hecke, aber seht die Zeit als Zeit der Regeneration (positiv). Sammelt Kraft für die neue unbekannte Welt.
Malt Euch die Rune auf ein Blatt Papier oder einen kleinen Stein. Meditiert mit ihr - vielleicht hat sie eine Nachricht für Euch. Faltet das Papier und tragt es an Euch für Schutz und Regeneration oder steckt den Stein in die Hosentasche.

Beschäftigt Euch mit den genannten Pflanzen. Vielleicht habt Ihr sie selbst im Garten. Vielleicht könnt Ihr sie jetzt auch anpflanzen oder Euch einen Strauß Rosen in die Wohnung stellen. Getrocknete Rosenblätter können auch in einem Entspannungsbad verwendet werden (mal schauen ob ich noch ein Rezept für Euch finde). Himbeerblättertee ist ein ausgezeichneter Frauentee. Er soll zyklusausgleichend wirken, bringt also ebenfalls Balance (❗️ACHTUNG: wer schwanger ist, sollte diesen Tee nicht einfach so trinken, bitte vorher informieren!❗️)

Wer gerne mit Steinen arbeitet, dem seien noch Achat und Schörl (schwarzer Turmalin) als Schutzsteine ans Herz gelegt. Wobei der Schörl ein sehr starker Stein ist, der nicht zu lange angewendet werden sollte, aber sehr hilfreich ist falls man zur Zeit mit sehr großer Angst zu kämpfen hat.



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