Sonntag, 26. April 2020
DUNKELMOND im April
Am vergangenen Donnerstag war wieder Neumond. Wobei ich gerne vom Dunkelmond rede, wenn es um die Zeit geht, zu der wir den Mond nicht sehen. Aber darüber möchte ich ein anderes mal schreiben.

Natürlich habe ich für uns alle wieder eine Karte gezogen.

EMOTIONEN

Vieles ist sehr emotional zur Zeit. Wir reagieren alle auf die immer schneller wechselnden Informationen und Nachrichten mit verschiedenen Emotionen.
Angst ist weit verbreitet. Doch auch Wut und Ärger nehmen in den sozialen Medien zu. Die Emotionen wollen und müssen raus. Die können wir nicht so einfach einsperren oder isolieren.

Doch auch bei diesem Thema ist es wichtig, dass wir unsere eigene Mitte nicht verlieren und unsere Emotionen ganz ungestüm die Oberhand gewinnen lassen.

Der Ursprung unserer Emotionen liegt in unserem Wurzelchakra. Im untersten, ersten Chakra. Es ist eine sehr alte, tiefgründige Energie in diesem Chakra. Hier geht es um Instinkte, Grundbedürfnisse um das Überleben an sich.

Hier sitzt auch das URVERTRAUEN. Das Gefühl, was wir im besten Falle zu Beginn unseres Lebens erfahren dürfen, wenn man sich um uns kümmert und unsere Bedürfnisse erkennt und uns mit allem versorgt, was wir brauchen.
Viele Menschen haben das Glück nicht, dieses URVERTRAUEN im Babyalter zu erfahren. Bei vielen Menschen wird gerade jetzt in dieser Zeit das URVERTRAUEN sehr erschüttert und auf die Probe gestellt.

Deshalb ist es nun umso wichtiger, dass wir in unserer eigenen Mitte bleiben. In Balance - so wie auf der Karte die abgebildeten Mondphasen.
Dass wir uns mit unseren Emotionen in Ruhe beschäftigen. Dass wir sie nicht bremsen, aber uns erst einmal selbst mit diesen auseinandersetzen bevor wir sie "draußen" äußern.

Warum bin ich wütend? Was genau macht mir gerade Angst? Wie kann ich diese Emotionen in positive Emotionen umwandeln?
Das erfordert natürlich wieder, genau in sich rein zu hören. Und das ist auch nicht immer einfach. Wir sind ja schon seit Wochen auf uns Selbst zurückgeworfen und da läuft oft auch das Gedankenkarussel.
Aber genau darum geht es. Wir haben jetzt Zeit, mit uns und zunächst mit der Welt in uns ins Reine zu kommen.

Nehmt Euch gerne das Bild auf dieser Karte, um Eure Emotionen in Balance zu bringen.
Die Mondsicheln liegen da wie Muscheln, die eine Perle (in dem Fall Voll- oder Dunkelmond) in sich tragen. Oder wie eine gewölbte Hand, die eine kleine Kostbarkeit trägt. Oder wie eine Wiege, die ein Baby hält.... Da ist es wieder, das URVERTRAUEN.


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Das KRONENCHAKRA
Wie kann ich mein Kronenchakra denn nun unterstützen?

Einmal natürlich, indem man sich gerade mit den aktuellen Themen beschäftigt. Die Schlagworte in meinem letzten Artikel können Gedankenanstoß genug sein, um sich positiver mit dieser Zeit und allem was sie mit sich bringt zu beschäftigen.

Ansonsten können wir sehr wohl den erzwungenen Rückzug nutzen – unser Kronenchakra lässt sich nämlich besonders gut durch die Kraft der Stille stärken. Sich zurückziehen, zur Ruhe kommen, die Stille vielleicht bei einem Waldspaziergang genießen, meditieren… spirituell arbeiten also. Dazu gehören nämlich diese Punkte. Das kann jeder. Auch jemand der nun denkt er habe gar kein spirituelles Gespür, ist sicher schon mal still durch den Wald spaziert. Und zur Zeit entdecken ja sehr viele Menschen die Natur neu. Die arbeiten dann – vielleicht viele auch unwissentlich – sehr positiv an und mit ihrem Kronenchakra.

Meditieren kann man auch sehr gut mit dem Bild eines Bergs. In dem Fall sollte es ein hoher schneebedeckter Berg sein. Gerade in der fernöstlichen Philosophie finden wir ja viele Abbildungen von Berggipfeln des Himalaya, die es bei uns vor allem in den Wellness-Bereich geschafft haben. Auf den Berggipfeln ist Ruh und man ist dem Himmel/dem Himmlischen/dem Universum näher, der Erde ferner, da atmet auch das Kronenchakra auf.

Die Farben weiß und violett unterstützen die Arbeit mit dem Kronenchakra. Wer mit Steinen arbeitet, sollte zur Meditation einen Amethyst verwenden. Er steht für Spiritualität und nimmt uns auch Ängste. Wir können ihn zur Meditation in der Hand halten, oder auch tagsüber am Körper tragen. Nicht vergessen: Der Stein braucht auch mal Ruhe. Vor allem in unserer momentanen Zeit ist er sicherlich etwas mehr strapaziert als zu anderen Zeiten.
Und wer gerne räuchert, dem seien Weihrauch und/oder Rosenholz empfohlen. Auch diese unterstützen die Spiritualität.


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Das KRONENCHAKRA
Das KRONENCHAKRA

Da es über dem ganzen Körper steht, harmonisiert dieses Chakra unseren gesamten Organismus. Es schützt all unsere lebenserhaltenden Programme im Körper.
Es wirkt besonders auf unsere Zirbeldrüse und somit auf Lichtaufnahme, Schlaf-Wach-Rhythmus und Melatoninausschüttung.

Ein geschlossenes Kronenchakra – also ein Kronenchakra, das nicht oder nur teilweise arbeiten kann – lässt sich zum Beispiel an folgenden Krankheiten oder Problemen erkennen:

- chronische Krankheiten
- Immunschwäche
- Nervenleiden
- Depressionen
- geistige oder seelische Probleme
- Schlafstörungen (Einschlaf- oder Durchschlafstörungen, Thema Zirbeldrüse)
- Mangel an Lebensfreude
- man fühlt sich immer erschöpft und kraftlos trotz ausreichend Schlaf
- Rückzug von allen Kontakten
- Manipulierbarkeit

ein gut funktionierendes – geöffnetes - Kronenchakra zeigt sich vor allem in:

- Geduld
- Gelassenheit
- Überwindung der Ichbezogenheit
- Selbsterkenntnis

Hier möchte ich ein paar Punkte herausgreifen, die mir bei der Arbeit mit dem Kronenchakra in Bezug auf unsere momentane Zeit sofort ins Auge gesprungen sind.

RÜCKZUG von allen KONTAKTEN…
...tja… da brauch ich wohl nicht mehr viel zu sagen. Nun müssen wir hier nur feststellen, dass es sich nicht um einen selbst ausgesuchten Rückzug von Kontakten handelt, sondern dass uns dieser Rückzug erzwungenermaßen auferlegt wurde.
Und wenn man nun mal davon ausgeht, dass uns dieses Virus von der Geistigen Welt geschickt wurde, dann kann man ja vermuten, dass das auch Andere verstanden haben. Also genau die Menschen, die uns diesen Rückzug durch die Beschränkungen unseres Alltags auferlegt haben. Die haben vielleicht kein besonders großes Interesse an spirituell erleuchteten Bürgern. Man hat uns also hier schon das Kronenchakra etwas blockiert.
Ich will hier nicht mit all den Verschwörungstheorien um die Ecke kommen. Zu denen könnt Ihr Euch selbst ein Bild machen, wenn es Euch interessiert. Und ich möchte auch keineswegs zu viel Kritik an der Vorgehensweise üben. Natürlich halte auch ich die Regeln ein und versuche meine Mitmenschen so zu schützen wie es in meiner Macht steht. Aber es regt doch zum Denken an, wenn man so mit der Nase darauf gestoßen wird.

MANIPULIERBARKEIT
Der nächste große Punkt. Hier sage ich noch weniger dazu… Keiner weiß ob und wie wir manipuliert werden zu diesem Thema. Die Medien sind allgegenwärtig und jeder – zur Not auch selbsternannte – Experte möchte uns natürlich von seiner Meinung überzeugen. Auch hierzu findet der interessierte Mitdenker genug in den Weiten der Medien (egal ob Print oder elektronisch), um sich selbst ein Bild zu machen.
Und zack...schon wieder eine Blockade mehr im Kronenchakra.

Doch glücklicherweise gibt es auch positive Punkte, die durch die momentane Situation gestärkt werden.
ÜBERWINDUNG der ICHBEZOGENHEIT
Ich glaube auch hier brauche ich nicht viel zu sagen. Sicherlich gibt es genügend unter Euch, die in dieser Zeit auch an Andere denken, der alten Nachbarin die Einkäufe bringen, telefonischen Kontakt zu Verwandten halten, sich ehrenamtlich in Hilfsgruppen engagieren oder Gesichtsschutze nähen…
Und man erkennt daran und am Verhalten anderer Mitmenschen (Stichwort HAMSTERKÄUFE) natürlich ganz schnell, wer seine Ichbezogenheit gerade überwindet, sprich sein Kronenchakra mit positivem Input füttert, und wer nicht.

Und mit GEDULD und GELASSENHEIT können wir diese Zeit auch alle gut überstehen. Und vielleicht wartet auf den Einen oder die Andere dann doch noch die SELBSTERKENNTNIS.



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Das KRONENCHAKRA...
...verbindet unser individuelles Bewusstsein mit dem unendlichen Bewusstsein. Es ist der Zugang zur Energie des Universums.
Im Buddhismus ist es das höchste Ziel, alle Sieben Chakren gemeinsam zu harmonisieren und dadurch am Ende Erleuchtung zu erlangen. Wenn auch das Kronenchakra so arbeiten kann, wie es soll, können wir uns mit unserem innersten Kern verbinden, zur Quelle zurückkehren.

Das Symbol des Kronenchakras ist eine leuchtende Lotusblüte mit tausend bunten Blütenblättern. Die Zahl Tausend soll hier einfach für die Unendlichkeit stehen. Da sich dieses Chakra außerhalb aller Sinne oder Sinnesorgane befindet, kann man ihm auch keinen unserer Sinne oder Organe zuordnen. Daher gibt es auch keine empfohlenen ätherischen Öle, Kräuter oder Lebensmittel mit denen man üblicherweise bei den anderen Chakren zur Unterstützung arbeiten kann. Es existiert hier auch kein Chakrentier. Wir haben nur das Symbol des Lichts (die LEUCHTENDE Blüte) als Symbol für das reine Bewusstsein.

Ein vollständig geöffnetes Kronenchakra umgibt unser Haupt wie eine Art Heiligenschein. Deshalb sind auch in unserer westlichen oder christlichen Symbolik Heilige mit einer solchen Art von „Krone“ dargestellt. Sie haben eben diese Verbindung zum spirituellen Bewusstsein, zur Göttlichen Quelle.
Auch eine Königskrone symbolisiert ein geöffnetes Kronenchakra und zeigt uns, dass der jeweilige Herrscher „von Gottes Gnaden“ regiert/e.



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Das KRONENCHAKRA
Das Kronenchakra, auch Siebtes Chakra genannt, befindet sich am höchsten Punkt unseres Kopfes, am Scheitelpunkt. Wie jedes Chakra befindet es sich nicht direkt am Körper, sondern ein paar Zentimeter darüber, zwischen unserem Festkörper und der Aura.

Besonders deutlich sichtbar ist die Lage dieses Chakras bei Säuglingen. Es befindet sich direkt über der Fontanelle, die ja bei Babys noch sehr weich und durchlässig ist. Die Fontanelle gilt als
spirituelle Öffnung zu höherem Bewusstsein. Es soll wohl in manchen Kulturen daher verboten (gewesen) sein, Säuglingen auf den Kopf zu fassen.
Bei der Entwicklung im Mutterleib ist das Kronenchakra das erste aktive Chakra. Der werdende Mensch ist zunächst noch eins mit dem Universum. Energetisch befindet sich der Mensch zu diesem Zeitpunkt also in einem Zustand, der möglichst wieder erreicht werden soll. Erst nach und nach im Laufe seiner Entwicklung während der Schwangerschaft bildet der Körper dann auch die anderen Chakren aus und kommt irgendwann beim untersten Chakra, dem Wurzelchakra, an.
Somit geht der Mensch während seiner Entwicklung vom spirituellsten Punkt zu dem Punkt der am nächsten zur Erde ist. Hier bleiben viele sehr stark verwurzelt und verlieren im Laufe des Lebens die Anbindung zum Universum.

Durch das Kronenchakra fließt unsere Lebensenergie (in fernöstliche Philosophien CHI oder PRANA genannt) durch unseren ganzen Körper.

Das Kronenchakra ist unser geistiges und spirituelles Energiezentrum.
Nach unserer Geburt sind wir noch einmal sehr stark mit ihm verbunden. Und zwar im siebten Lebensjahr. Hier entwickelt sich bei einem Kind ganz natürlich eine Form von Spiritualität oder Religiosität. Man ist erstmals in diesem Alter in der Lage, sich mit Themen wie Leben und Tod verständnisvoll auseinanderzusetzen. In diesem Alter sollte ein Kind Zuhause auch die Möglichkeit bekommen, diese Themen ansprechen und besprechen zu können. In diesem Alter kann man dem Kind religiöse Themen nahebringen, das Kind zur eigenen Religion oder spirituellen Weltanschauung heranführen. Bleiben diese Themen und Fragen des Kindes unbeantwortet verliert es den Kontakt zum Kronenchakra sehr schnell und findet zu späteren Zeitpunkten nur sehr schwer wieder dorthin.


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Das setzt dem Ganzen doch die KRONE auf...
Eigentlich hatte ich nicht geplant, einen Artikel direkt zur aktuellen Situation zu schreiben. Es wird einem täglich viel vorgelegt, Guten und Schlechtes, neue Ideen, medizinisches Fachwissen oder gefährliches Halbwissen.
Nun möchte ich mich aber doch in die lange Liste derer einreihen, die dazu etwas schreiben.

Eigentlich ist es doch interessant. Der Mensch – die selbsternannte „Krone der Schöpfung“ - wird von etwas winzig kleinem in Schach gehalten, was er nicht sehen kann, und was ausgerechnet CORONA heißt.
Und obwohl mehrere Arten von Coronaviren bekannt und erforscht sind (auf wikipedia findet sich eine eindrucksvolle Liste der Coronaviren), so ist es doch nun DAS Coronavirus. Es trägt seinen Namen, weil es unter dem Elektronenmikroskop wie eine Krone aussieht.

Beim Thema „Krone“ bin ich dann doch auf das Kronenchakra gekommen und habe mich einmal näher mit der (möglichen?) Verbindung zwischen dem Virus und unserem höchsten Chakra beschäftigt.
Schließlich heißt es oft, dass uns dieses Virus aus der Geistigen Welt geschickt wurde. Menschen, die schon lange spirituell arbeiten sagen, man habe eigentlich nur auf den „großen Knall“ gewartet. Es war angekündigt, dass etwas kommt, aber man wusste nicht genau, was.
Und unser Kronenchakra ist nun eben die Verbindung zur Geistigen Welt, die wir alle haben. Doch beim Kronenchakra handelt es sich um unser höchstes Chakra, das bei vielen von uns nicht so ausgeprägt ist und nicht so arbeiten kann wie es gerne könnte.

Das Kronenchakra entwickelt sich automatisch mit bzw. weiter wenn man sich um die anderen Chakren kümmert, direkte Arbeit mit dem Kronenchakra wird für spirituell Ungeübte teilweise nicht empfohlen. Es heißt jedoch auch, dass es in manchen Situationen hilfreich ist, dieses Chakra zu harmonisieren...

Deshalb werde ich in den nächsten Tagen einige Artikel mit Infos und Tipps zum Kronenchakra veröffentlichen.



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Samstag, 18. April 2020
...und der MOND im APRIL
Was haben nun mein Brennessel-Tee und der vergangene April-Vollmond miteinander zu tun? Erstaunlicherweise mehr als man zuerst denkt.
Und da zeigt sich wieder einmal, dass nichts zufällig passiert. Seit ich spirituell arbeite ist das oft vorgekommen und irgendwann wundert man sich nicht mehr, sondern schmunzelt ein wenig und akzeptiert es. Nichts passiert zufällig und es gibt Verbindungen, wo man meist keine vermutet.

Einige Tage nach dem Vollmond habe ich – eigentlich eher unbeabsichtigt – ein anderes Buch aus dem Regal genommen. „Mond & Kräuter“, ein sehr spirituelles Buch, das sich mit den Vollmonden der einzelnen Monate beschäftigt. Und mit passenden Kräutern.
Ich schlage auf… natürlich auf der Seite über die Brennessel. Kurz gestutzt...dann gelesen.

Ja. Einiges habe ich im letzten Artikel schon erwähnt, zum Beispiel, dass sich die Brennessel gerne an Orten ansiedelt, an denen eine Art Störung vorliegt. Strahlungsorte, Wasseradern…

Aber es gab noch einige weitere interessante Infos.
Dass sie dem germanischen Gott Donar geweiht war. Dass sie uns ins Hier und Jetzt bringt (manchmal auch schmerzhaft). Dass sie Mut und Durchsetzungskraft bei Neubeginnen verleiht (daher auch die Frühjahrskur). Und dass eine Räucherung mit Brennessel vor allem zu Beltane gehört, dem Jahreskreisfest das wir heute noch unter dem Namen „Walpurgisnacht“ kennen. Ist ja nicht mehr so lange hin bis zum 30.04.

Die Brennessel wird dem April-Vollmond zugeordnet.
Bei diesem Vollmond geht es vor allem um den Neuanfang. Der erste Vollmond im Frühling. Er gibt uns Kraft und Mut zu handeln, führt uns ins Hier und Jetzt (wie die Brennessel). Er fordert uns auf unser Leben in unsere eigenen Hände zu nehmen, unseren eigenen – selbst erschaffenen – Weg zu gehen, unsere Kraft voll und ganz zu leben. Und eben die Brennessel kann uns bei der Bewusstwerdung unserer Kraft unterstützen.

Die Brennessel wird in diesem Kapitel übrigens als „Amazone unter den Frühlingskräutern“ bezeichnet. Amazone deshalb, weil sie eine weibliche, aber durchaus kriegerische Kraft ausstrahlt und nicht unbewaffnet daherkommt.




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Mittwoch, 15. April 2020
BRENNESSEL-Tee...
Die letzten Wochen liest und hört man immer wieder von der vielen Zeit, die wir nun plötzlich alle haben...Wellness zuhause, Sprachen lernen, lesen, Pläne verwirklichen…
Nicht ganz so einfach wenn man jeden Tag mit zwei Kindern verbringt.
Aber es gibt doch Pläne, die man dann doch angeht. Ich merke das selbst, etwas verändert sich in den Gedanken. Manche Dinge hat man schon ewig im Kopf. „Ich fange jetzt demnächst damit an...“ Und so zieht sich etwas Monate durch.


Genau wie mein Thema jetzt. Das Thema Frau-Sein, Zyklus.
Nach der Geburt meiner zweiten Tochter im September hat es natürlich eine Weile gedauert, bis sich da alles so langsam wieder einpendelt.
Hat es sich schon eingependelt? Passt der Zyklus? Mal mehr, mal weniger. Man merkt, es zwickt mal hier, mal da. Die Tage um den Eisprung fühlen sich anders an als vorher. Manches verleitet Einen doch zum Grübeln. Zur Zeit erhalten bei meiner Frauenärztin nur dringende Fälle einen Termin, daher hatte ich kürzlich eine Beratung per Telefon. Da fiel dann der Halbsatz „Naja, bei Frauen in Deinem Alter...“… Danke dafür.
An diesem Abend nahm ich mir ein Buch aus dem Regal, das ich schon öfter durchgeblättert habe und immer wieder dachte „Demnächst fängst Du das mal an.“
Jetzt habe ich es angefangen.


Ich habe mir zunächst mal eine Liste angelegt, mit den im Buch empfohlenen Tees und Kräutlein für die kleineren Frauen-Wehwehchen. Und dann mal geschaut, wo man in diesen Zeiten welche Zutaten bekommen kann.
So habe ich nun Zuhause diverse Tees aus dem Reformhaus stehen und mische nach Belieben und Bedarf immer wieder neu.
Jeden Tag ein Liter. Basis ist dabei immer Brennessel-Tee und dann wird gemischt. Himbeerblätter, Schafgarbe, Frauenmantel. Klingt erstmal schräg, schmeckt aber ganz gut, fühlt sich gut an. Was es dem Zyklus und den damit verbundenen Beschwerden bringt, wird sich dann sicherlich nach einigen Monaten feststellen lassen.



Die Brennessel ist auch eine ganz wunderbare Pflanze für die momentane Zeit. Im Schamanismus ist sie eine wichtige Schutzpflanze. Sie tritt vor allem an Stellen auf, bei denen eine Störung vorliegt. Ihr Abwehrmechanismus verschafft der Natur einen geschützten Raum, an dem sie sich wieder erholen kann. Die Brennessel wird daher in der Geomantie auch gezielt zur Erdheilung eingesetzt.
Im Frühjahr ist die Brennessel eine der ersten Pflanzen, die wieder zu sprießen beginnt. Brennessel wirkt entgiftend. Deshalb wird Brennessel-Tee gerne als Frühjahrskur angewendet und auch während der Menstruation unterstützt Brennessel-Tee den Abbau der abgestorbenen Eizellen und Schleimhäute. Und wenn man sowieso zuhause bleiben muss, dann ist die harntreibende Wirkung auch gar kein Problem ;-)




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