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Freitag, 12. Juni 2020
LITHA KRÄUTER
lizzy2010, 09:39h
Schon seit alten Zeiten werden zur Sommersonnwende viele Kräuter gesammelt. Man sagt, am Morgen dieses Tages sind die Kräuter voll mit der stärksten Sonnenkraft und damit besonders heilsam. Es gibt viele Traditionen verschiedene Kräuterbuschen zu binden, die auch heute noch gerade im ländlichen Raum weit verbreitet sind.
Da ich mich nun schon seit einigen Monaten ausführlich mit verschiedenen Frauenkräutern und -tees beschäftige und in den letzten Wochen verstärkt mit dem keltischen Baum-Alphabet, dem Ogham, gearbeitet habe, möchte ich Euch hier einige besondere Kräuter vorstellen, die man zu Litha nicht nur als Dekoration verwenden, sondern auch als Tee genießen kann.
Sehr wichtig ist das JOHANNISKRAUT, nicht nur wegen dem christlichen Feiertag am 24.06., auf den ich auch noch zu sprechen komme, sondern auch wegen seiner Bedeutung. Johanniskraut symbolisiert die eingefangene Kraft der Sonne und wirkt antidepressiv. Es hellt sozusagen das Gemüt auf. Vergleichbare Wirkung spricht man zum Beispiel auch dem Orangencalcit zu, der dann als steiniger Begleiter verwendet werden kann.
BALDRIAN und KAMILLE stehen für den germanischen Gott Balder, Sohn des Götterpaares Odin und Frigg. Balder gilt als der schönste und leuchtendste Gott von allen. Er stellt die personifizierte Sonne dar. Zu Mittsommer, einer Zeit als er der Legende nach am Höhepunkt seiner Kraft stand und unverwundbar schien, wurde er getötet. Nach der Wintersonnwende, wenn die Sonne wieder an Kraft gewinnt, wird Balder wiedergeboren.
Im BALDRIAN steckt natürlich sein Name, die KAMILLE symbolisiert Balders Augenbrauen.
Hinter der Legende um Balder und seine Ermordung steckt nicht nur die sogenannte Götterdämmerung, die letzte große Schlacht der germanischen Götter, sondern auch die Geschichte um den immerwährenden Kampf zweier Könige.
Die RINGELBLUME blüht ab Juni leuchtend orange wie eine Sonne. Ihr volkstümlicher Name lautet SONNWENDE. Sie soll helfen Feen zu sehen, die zu dieser Zeit besonders häufig unterwegs sind.
Da ich mich nun schon seit einigen Monaten ausführlich mit verschiedenen Frauenkräutern und -tees beschäftige und in den letzten Wochen verstärkt mit dem keltischen Baum-Alphabet, dem Ogham, gearbeitet habe, möchte ich Euch hier einige besondere Kräuter vorstellen, die man zu Litha nicht nur als Dekoration verwenden, sondern auch als Tee genießen kann.
Sehr wichtig ist das JOHANNISKRAUT, nicht nur wegen dem christlichen Feiertag am 24.06., auf den ich auch noch zu sprechen komme, sondern auch wegen seiner Bedeutung. Johanniskraut symbolisiert die eingefangene Kraft der Sonne und wirkt antidepressiv. Es hellt sozusagen das Gemüt auf. Vergleichbare Wirkung spricht man zum Beispiel auch dem Orangencalcit zu, der dann als steiniger Begleiter verwendet werden kann.
BALDRIAN und KAMILLE stehen für den germanischen Gott Balder, Sohn des Götterpaares Odin und Frigg. Balder gilt als der schönste und leuchtendste Gott von allen. Er stellt die personifizierte Sonne dar. Zu Mittsommer, einer Zeit als er der Legende nach am Höhepunkt seiner Kraft stand und unverwundbar schien, wurde er getötet. Nach der Wintersonnwende, wenn die Sonne wieder an Kraft gewinnt, wird Balder wiedergeboren.
Im BALDRIAN steckt natürlich sein Name, die KAMILLE symbolisiert Balders Augenbrauen.
Hinter der Legende um Balder und seine Ermordung steckt nicht nur die sogenannte Götterdämmerung, die letzte große Schlacht der germanischen Götter, sondern auch die Geschichte um den immerwährenden Kampf zweier Könige.
Die RINGELBLUME blüht ab Juni leuchtend orange wie eine Sonne. Ihr volkstümlicher Name lautet SONNWENDE. Sie soll helfen Feen zu sehen, die zu dieser Zeit besonders häufig unterwegs sind.
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LITHA FARBEN
lizzy2010, 09:37h
LITHA
Die Farben dieses Festes sind entsprechend der Natur draußen natürlich bunt gemischt. Viele verbinden die Helligkeit der Sommerzeit sicherlich mit den Farben gelb und orange, doch diese werden erst zur Erntezeit die Hauptrolle spielen.
Zu LITHA stehen die Farben ROT, BLAU und ROSA im Mittelpunkt. Je nach Themenwahl oder Schwerpunkt kann man diese Farben kombinieren oder im Laufe der Zeit bis zum nächsten Jahreskreisfest immer wieder umdekorieren.
Warum gerade diese drei Farben?
ROT
Über das Jahr begleitet uns die Göttin in ihren verschiedenen Aspekten. Im Frühling war sie noch die Jungfrau, das junge Mädchen. Zu Imbolc stand die Farbe weiß im Mittelpunkt, in den folgenden Monaten wandelte sich die junge Göttin allmählich zur erwachsenen Frau.
Jetzt tritt sie in ihrer Form als Muttergöttin auf. Die reife Frau, die Ernährerin, die Mutter. Fruchtbarkeit. Diese Zeit steht ganz im Zeichen der Farbe ROT. ROT symbolisiert das Menstruationsblut und damit die Zeit, in der wir Frauen alle unseren Mutteraspekt leben (egal ob wir nun Mutter sind, oder nicht). Und ROT symbolisiert auch weiterhin das Element FEUER, das schon seit Beltane im Mittelpunkt steht.
BLAU
So richtig wichtig wird die Farbe BLAU erst in den Wochen nach der Sommersonnwende werden, wenn wir uns im Hochsommer befinden. BLAU symbolisiert das Element WASSER, das in den kommenden Wochen bis zum Beginn der Erntefeste eine große Rolle spielen wird. In der Hitze des Sommers hilft uns allen die Abkühlung durch Wasser. Auch die Natur braucht noch einmal viel Wasser, damit Getreide und Feldfrüchte bis zur Ernte gut gedeihen können. Nach den heißen Tagen sehnen wir die etwas kühleren Nächte herbei. BLAU steht auch für die Mondgöttinnen, die hier den Gegensatz zu den Muttergöttinnen bilden.
ROSA
Zur Sommersonnwende hat die Rosenblüte ihren Höhepunkt erreicht. Die Rose steht für das weit geöffnete Herz, für Liebe, Verständnis und Mitgefühl
Während des Junivollmonds soll man mit dem Herzen hören und sprechen.
Dekorationselemente für den Jahreszeitentisch sind also vor allem Rosenblüten – auch getrocknet, und wer es steinig mag, greift jetzt zum Rosenquarz, der sowohl für die Liebe zu Anderen, als auch für die Selbstliebe und die Beschäftigung mit den eigenen Bedürfnissen steht.
Die Farben dieses Festes sind entsprechend der Natur draußen natürlich bunt gemischt. Viele verbinden die Helligkeit der Sommerzeit sicherlich mit den Farben gelb und orange, doch diese werden erst zur Erntezeit die Hauptrolle spielen.
Zu LITHA stehen die Farben ROT, BLAU und ROSA im Mittelpunkt. Je nach Themenwahl oder Schwerpunkt kann man diese Farben kombinieren oder im Laufe der Zeit bis zum nächsten Jahreskreisfest immer wieder umdekorieren.
Warum gerade diese drei Farben?
ROT
Über das Jahr begleitet uns die Göttin in ihren verschiedenen Aspekten. Im Frühling war sie noch die Jungfrau, das junge Mädchen. Zu Imbolc stand die Farbe weiß im Mittelpunkt, in den folgenden Monaten wandelte sich die junge Göttin allmählich zur erwachsenen Frau.
Jetzt tritt sie in ihrer Form als Muttergöttin auf. Die reife Frau, die Ernährerin, die Mutter. Fruchtbarkeit. Diese Zeit steht ganz im Zeichen der Farbe ROT. ROT symbolisiert das Menstruationsblut und damit die Zeit, in der wir Frauen alle unseren Mutteraspekt leben (egal ob wir nun Mutter sind, oder nicht). Und ROT symbolisiert auch weiterhin das Element FEUER, das schon seit Beltane im Mittelpunkt steht.
BLAU
So richtig wichtig wird die Farbe BLAU erst in den Wochen nach der Sommersonnwende werden, wenn wir uns im Hochsommer befinden. BLAU symbolisiert das Element WASSER, das in den kommenden Wochen bis zum Beginn der Erntefeste eine große Rolle spielen wird. In der Hitze des Sommers hilft uns allen die Abkühlung durch Wasser. Auch die Natur braucht noch einmal viel Wasser, damit Getreide und Feldfrüchte bis zur Ernte gut gedeihen können. Nach den heißen Tagen sehnen wir die etwas kühleren Nächte herbei. BLAU steht auch für die Mondgöttinnen, die hier den Gegensatz zu den Muttergöttinnen bilden.
ROSA
Zur Sommersonnwende hat die Rosenblüte ihren Höhepunkt erreicht. Die Rose steht für das weit geöffnete Herz, für Liebe, Verständnis und Mitgefühl
Während des Junivollmonds soll man mit dem Herzen hören und sprechen.
Dekorationselemente für den Jahreszeitentisch sind also vor allem Rosenblüten – auch getrocknet, und wer es steinig mag, greift jetzt zum Rosenquarz, der sowohl für die Liebe zu Anderen, als auch für die Selbstliebe und die Beschäftigung mit den eigenen Bedürfnissen steht.
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LITHA ALLGEMEIN
lizzy2010, 09:35h
Bald ist es wieder soweit. Das nächste Jahreskreisfest steht an. Litha, bei uns bekannter unter dem Namen Mittsommer oder Sommersonnenwende.
Ab den 21. Juni werden die Tage wieder kürzer. Das Jahresrad dreht sich wieder dem Dunkel entgegen.
Viele werden nach den vergangenen Monaten jetzt vielleicht denken: Aber das Jahr hat doch für mich noch gar nicht richtig angefangen. Warum soll jetzt schon alles wieder vorbei sein?
Die Natur ist ihren üblichen Weg gegangen, hat sich durch unsere menschlichen/menschengemachten Probleme nicht aufhalten oder verunsichern lassen.
Und eigentlich steht für uns auch die genussvolle Sommerzeit erst noch an. Obwohl die Tage wieder kürzer werden, fängt der richtige, heiße Sommer erst noch an. Die lauen Nächte, die Tage am kühlen See oder nun eben doch für manche im lang ersehnten Urlaub.
Wir sehen schon: dieses Fest hat zwei Seiten. Wir feiern Licht und Leben. Es wird kaum Nacht, vor allem in Nordeuropa geht die Sonne fast gar nicht unter in dieser Zeit. Die Natur grünt und blüht überall, wir können schon erste Früchte ernten und genießen die Fülle an Farben in unseren Gärten.
Aber auf der anderen Seite wissen wir, dass der Höhepunkt des Jahreskreises jetzt überschritten ist. In der zweiten Jahreshälfte gehen wir wieder langsam aber sicher der dunklen Zeit entgegen. Es schwingt eine Art Wehmut mit in dieser Zeit. Und sicherlich ist es auch gut, dass wir es uns immer wieder vor Augen führen: nach jedem Aufstieg folgt der Abstieg, nicht nur im Jahreskreis.
Neben diesem Thema geht es zur Sonnenwende aber auch um Balance und Ausgeglichenheit. Wir befinden uns in der Mitte des Jahres. Noch nicht in der Mitte des Sommers, obwohl das Fest auch unter dem Namen Mittsommer bekannt ist.
Dieser Name hängt mit der Einteilung des Jahres zusammen, die uns unter anderem von den Kelten überliefert ist.
Der Sommer begann zu Beltane am 01. Mai und endete mit dem ersten Erntefest Lammas am 01. August. So befindet sich LITHA genau in der Mitte dieser beiden Feste. Die Balance zwischen Wachsen und Abnehmen hält sich für kurze Zeit die Waage
Ab den 21. Juni werden die Tage wieder kürzer. Das Jahresrad dreht sich wieder dem Dunkel entgegen.
Viele werden nach den vergangenen Monaten jetzt vielleicht denken: Aber das Jahr hat doch für mich noch gar nicht richtig angefangen. Warum soll jetzt schon alles wieder vorbei sein?
Die Natur ist ihren üblichen Weg gegangen, hat sich durch unsere menschlichen/menschengemachten Probleme nicht aufhalten oder verunsichern lassen.
Und eigentlich steht für uns auch die genussvolle Sommerzeit erst noch an. Obwohl die Tage wieder kürzer werden, fängt der richtige, heiße Sommer erst noch an. Die lauen Nächte, die Tage am kühlen See oder nun eben doch für manche im lang ersehnten Urlaub.
Wir sehen schon: dieses Fest hat zwei Seiten. Wir feiern Licht und Leben. Es wird kaum Nacht, vor allem in Nordeuropa geht die Sonne fast gar nicht unter in dieser Zeit. Die Natur grünt und blüht überall, wir können schon erste Früchte ernten und genießen die Fülle an Farben in unseren Gärten.
Aber auf der anderen Seite wissen wir, dass der Höhepunkt des Jahreskreises jetzt überschritten ist. In der zweiten Jahreshälfte gehen wir wieder langsam aber sicher der dunklen Zeit entgegen. Es schwingt eine Art Wehmut mit in dieser Zeit. Und sicherlich ist es auch gut, dass wir es uns immer wieder vor Augen führen: nach jedem Aufstieg folgt der Abstieg, nicht nur im Jahreskreis.
Neben diesem Thema geht es zur Sonnenwende aber auch um Balance und Ausgeglichenheit. Wir befinden uns in der Mitte des Jahres. Noch nicht in der Mitte des Sommers, obwohl das Fest auch unter dem Namen Mittsommer bekannt ist.
Dieser Name hängt mit der Einteilung des Jahres zusammen, die uns unter anderem von den Kelten überliefert ist.
Der Sommer begann zu Beltane am 01. Mai und endete mit dem ersten Erntefest Lammas am 01. August. So befindet sich LITHA genau in der Mitte dieser beiden Feste. Die Balance zwischen Wachsen und Abnehmen hält sich für kurze Zeit die Waage
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HOLUNDER
lizzy2010, 09:33h
Über den Holunder hatte ich kürzlich schon mal kurz etwas geschrieben. Schließlich wird dieser Baum dem Mai-Vollmond zugeordnet.
Nun wäre es natürlich langweilig, einfach wieder den Text aus dem Vollmond-Artikel zu kopieren. Also...was Anderes zum Holunder.
In meinem Kopf blitzt eine dunkle Erinnerung. „Mutter Holunder“… so heißt ein Buch in meinem Regal. Eine Märchensammlung von Hans Christian Andersen. Sehr schöne und bekannte Werke stammen von ihm. Der standhafte Zinnsoldat zum Beispiel. Oder die kleine Meerjungfrau, deren Leben im Original tragisch endet, bevor Disney ein familientaugliches Ende dazu gestrickt hat. Aber der Holunder…??
Das Märchen könnt Ihr bei Interesse auch online finden. Ich möchte Euch einen schönen Ausschnitt kurz hier zitieren, den ich so passend fand.
„Manche nennen mich Mutter Holunder, andere nennen mich Dryade, aber eigentlich heiße ich Erinnerung. Ich bin es, die im Baume sitzt, der wächst und wächst. Ich kann mich an alles erinnern, ich kann erzählen.“
Damit ist eigentlich schon sehr viel zum Holunder gesagt. Im Englischen heißt dieser Baum auch „Elder“, was so viel wie „Älterer“ bedeutet. Der Holunder weist uns auf unsere Verbindung zu den Älteren, zu unseren Vorfahren hin. Als Ahnenbaum galt er bei den alten Germanen. Hatte man einem Holunder vor dem Haus, konnte man sicher sein, dass der Sippengeist darin sitzt und Haus und Familie beschützt.
Als Baum der Erinnerung und der Älteren soll uns der Holunder auch ein Zeichen dafür sein, dass jeder von uns eines Tages zu den Älteren gehören wird. Und dass damit nicht nur Erinnerungen verbunden sind, sondern eine gewisse Art von Verantwortung und Vorbildfunktion für die Jüngeren ebenfalls zum Ältersein gehört.
Ein weiterer Text, der mir einfällt, wenn ich mich mit dem Holunder beschäftige, ist das Kinderlied „Ringel Ringel Reihe.“
„… sind der Kinder Dreie. Sitzen unterm Holderbusch und machen alle Husch Husch Husch.“
Hier steckt auch ein Verweis zur Sage um die Göttin Holle oder Holda, deren Zuhause ebenfalls der Holunder ist. Man sagt, sie sei die Hüterin der ungeborenen Kinder. In ihrem Brunnen – durch den im Märchen „Frau Holle“ die Gold- und die Pechmarie das Land der Holle betreten, schwimmen die kleinen „Seelchen“ und warten auf ihre Geburt… vielleicht unter einem Holunder.
Nicht nur durch Holles Brunnen kann man in eine andere Welt gelangen. Man sagt auch, dass der Stamm des Holunders in die Anderswelt wächst. Man erreicht diese Welt, wenn man bei einer Schamanischen Reise den Stamm des Holunders hinunter klettert.
Als Schutzbaum hat der Holunder noch eine weitere Aufgabe. Er soll negative Energien aus der Umgebung sammeln und durch seinen Stamm in die Erde ableiten. Deshalb wurde in früheren Zeiten davon Abstand genommen, den Holunder als Feuerholz zu verwenden. Da hätte man sich allerhand Negatives ins Haus zurückgeholt. Außerdem war der Holunder sowieso so hoch angesehen, dass man im Vorbeigehen den Hut zog und vermutlich schon aus diesem Grund nie gewagt hätte Hand oder Säge an diesen Baum anzulegen.
Zu guter Letzt gibt es den Holunder auch als Globuli in der Homöopathie. Als Sambucus nigra wird er bei Atemwegserkrankungen eingenommen. Bei nächtlicher Atemnot oder Hustenanfällen. Schwerpunkt liegt hier auf der Nacht. Und auch auf Ängsten, die vor allem im Dunkel auftreten. Und vielleicht dem einen oder anderen das Atmen schwer machen. So etwas wird auch „Alpdrücken“ genannt. Ein Alptraum, der sich schwer auf die Brust legt.
Zum Holunder bzw. zum Märchen „Mutter Holunder“ habe ich hier noch eine kleine Aufgabe im Internet gefunden. Kindgerecht geht man hier an das Märchen und an den Genuss von selbst gemachtem Holundertee heran.
(https://hypersoil.uni-muenster.de/1/…/p…/Pflanzen/4.08AB.pdf
)
Dass die Heilwirkung dieser Getränke auf wundersame Weise auch die Phantasie anregen kann, kannst du hier entdecken.
1. Forscht in einem Heilpflanzenbuch oder in einem Buch über alte Hausmittel nach, was dort über den Holunder steht!
2. Besorgt euch aus der Apotheke oder im Reformhaus Holunderblütentee oder Holunderbeerensaft (haben vielleicht auch eure Eltern oder Großeltern)!
3. Macht es euch mit Tee oder Saft gemütlich!
4. Lest euch den Märchenanfang gegenseitig und reihum vor!
5. Überlegt und erzählt euch, wie die Geschichte wohl weitergehen könnte! Wenn ihr mögt, könnt ihr sie auch aufschreiben!
Nun wäre es natürlich langweilig, einfach wieder den Text aus dem Vollmond-Artikel zu kopieren. Also...was Anderes zum Holunder.
In meinem Kopf blitzt eine dunkle Erinnerung. „Mutter Holunder“… so heißt ein Buch in meinem Regal. Eine Märchensammlung von Hans Christian Andersen. Sehr schöne und bekannte Werke stammen von ihm. Der standhafte Zinnsoldat zum Beispiel. Oder die kleine Meerjungfrau, deren Leben im Original tragisch endet, bevor Disney ein familientaugliches Ende dazu gestrickt hat. Aber der Holunder…??
Das Märchen könnt Ihr bei Interesse auch online finden. Ich möchte Euch einen schönen Ausschnitt kurz hier zitieren, den ich so passend fand.
„Manche nennen mich Mutter Holunder, andere nennen mich Dryade, aber eigentlich heiße ich Erinnerung. Ich bin es, die im Baume sitzt, der wächst und wächst. Ich kann mich an alles erinnern, ich kann erzählen.“
Damit ist eigentlich schon sehr viel zum Holunder gesagt. Im Englischen heißt dieser Baum auch „Elder“, was so viel wie „Älterer“ bedeutet. Der Holunder weist uns auf unsere Verbindung zu den Älteren, zu unseren Vorfahren hin. Als Ahnenbaum galt er bei den alten Germanen. Hatte man einem Holunder vor dem Haus, konnte man sicher sein, dass der Sippengeist darin sitzt und Haus und Familie beschützt.
Als Baum der Erinnerung und der Älteren soll uns der Holunder auch ein Zeichen dafür sein, dass jeder von uns eines Tages zu den Älteren gehören wird. Und dass damit nicht nur Erinnerungen verbunden sind, sondern eine gewisse Art von Verantwortung und Vorbildfunktion für die Jüngeren ebenfalls zum Ältersein gehört.
Ein weiterer Text, der mir einfällt, wenn ich mich mit dem Holunder beschäftige, ist das Kinderlied „Ringel Ringel Reihe.“
„… sind der Kinder Dreie. Sitzen unterm Holderbusch und machen alle Husch Husch Husch.“
Hier steckt auch ein Verweis zur Sage um die Göttin Holle oder Holda, deren Zuhause ebenfalls der Holunder ist. Man sagt, sie sei die Hüterin der ungeborenen Kinder. In ihrem Brunnen – durch den im Märchen „Frau Holle“ die Gold- und die Pechmarie das Land der Holle betreten, schwimmen die kleinen „Seelchen“ und warten auf ihre Geburt… vielleicht unter einem Holunder.
Nicht nur durch Holles Brunnen kann man in eine andere Welt gelangen. Man sagt auch, dass der Stamm des Holunders in die Anderswelt wächst. Man erreicht diese Welt, wenn man bei einer Schamanischen Reise den Stamm des Holunders hinunter klettert.
Als Schutzbaum hat der Holunder noch eine weitere Aufgabe. Er soll negative Energien aus der Umgebung sammeln und durch seinen Stamm in die Erde ableiten. Deshalb wurde in früheren Zeiten davon Abstand genommen, den Holunder als Feuerholz zu verwenden. Da hätte man sich allerhand Negatives ins Haus zurückgeholt. Außerdem war der Holunder sowieso so hoch angesehen, dass man im Vorbeigehen den Hut zog und vermutlich schon aus diesem Grund nie gewagt hätte Hand oder Säge an diesen Baum anzulegen.
Zu guter Letzt gibt es den Holunder auch als Globuli in der Homöopathie. Als Sambucus nigra wird er bei Atemwegserkrankungen eingenommen. Bei nächtlicher Atemnot oder Hustenanfällen. Schwerpunkt liegt hier auf der Nacht. Und auch auf Ängsten, die vor allem im Dunkel auftreten. Und vielleicht dem einen oder anderen das Atmen schwer machen. So etwas wird auch „Alpdrücken“ genannt. Ein Alptraum, der sich schwer auf die Brust legt.
Zum Holunder bzw. zum Märchen „Mutter Holunder“ habe ich hier noch eine kleine Aufgabe im Internet gefunden. Kindgerecht geht man hier an das Märchen und an den Genuss von selbst gemachtem Holundertee heran.
(https://hypersoil.uni-muenster.de/1/…/p…/Pflanzen/4.08AB.pdf
)
Dass die Heilwirkung dieser Getränke auf wundersame Weise auch die Phantasie anregen kann, kannst du hier entdecken.
1. Forscht in einem Heilpflanzenbuch oder in einem Buch über alte Hausmittel nach, was dort über den Holunder steht!
2. Besorgt euch aus der Apotheke oder im Reformhaus Holunderblütentee oder Holunderbeerensaft (haben vielleicht auch eure Eltern oder Großeltern)!
3. Macht es euch mit Tee oder Saft gemütlich!
4. Lest euch den Märchenanfang gegenseitig und reihum vor!
5. Überlegt und erzählt euch, wie die Geschichte wohl weitergehen könnte! Wenn ihr mögt, könnt ihr sie auch aufschreiben!
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Montag, 1. Juni 2020
OGHAM APFEL
lizzy2010, 00:00h
Wenn man einmal anfängt mit den Bäumen… Da gibt es doch noch ein paar Kandidaten, die um‘s Haus rum wachsen und viel spirituelle Kraft in sich tragen.
Das war mir anfangs gar nicht so bewusst.
Als ich zum ersten Mal den Garten betrat, der dann nach einiger Zeit meiner werden sollte, da fand ich den gar nicht so heimelig. Hinterm Haus. Die Platten krumm, dazwischen wuchs überall Unkraut raus. Die riesengroße Eiche überspannte einen großen Teil des Gartens, verschluckte mit ihrem dichten Blätterdach komplett das Sonnenlicht. Es war kühl, dämmerig, roch feucht und modrig, selbst im Hochsommer.
Brombeerranken krochen überall. Als großer Strauch – wohl gewollt – an der Ufermauer der Rems entlang. Aber auch ungewollt kamen überall die stacheligen Gestrüppe aus dem Boden, bildeten Stolperfallen und sahen irgendwie bedrohlich aus.
Lieblos und halblebig gepflegt, vermutete ich zu Beginn. Aber vielleicht waren auch die Menschen der Ausstrahlung und der spirituellen Kraft dieser Bäume nicht gewachsen.
Lange blieb auch ich diesem "Garten" eher fern. Fand keinen Zugang, keinen Weg um die kleine moosige schattige Wiese zu einem gemütlichen Garten zu machen.
Erst nach einigen Jahren, als ich begonnen hatte mich auch mit den Kräften der Bäume auseinander zu setzen, da wurde mir bewusst, welche großartigen Lebewesen hier wachsen.
Ein Baum in diesem Garten hat den Kampf mit dem Efeu schon länger verloren. Er scheint nur noch von den dichten Efeuranken gehalten zu werden, die sogar an seinen dünnen Ästen bis nach vorne wachsen und dann nach unten hängen. Der „Baum des Todes“, wie er liebevoll von meinem Mann genannt wird.
Für mich sieht er aus, wie ein alter buckliger Wächter. Der Hüter der Schwelle zu unserem Garten. Seine Tage wären wohl schon längst gezählt, wenn sich nicht immer beeindruckende Vögel auf ihm niederlassen würden. So sehen wir hier des öfteren einen Rotmilan oder einen Eichelhäher sitzen. Und sogar eine Ente hatte eines Morgens den Baum als Ausguck verwendet.
Unter all diesen Efeuranken verbirgt sich ein alter APFELBAUM. Auch er ein Baum, der im keltischen Baumorakel, dem OGHAM Alphabet vertreten ist. Der ursprüngliche Holzapfel, den die Kelten damals kannten, trug sogar Dornen, passt also schon zum Bild des Wächters. Eintritt für Unbefugte verboten.
Der Apfelbaum hat in den alten keltischen Sagen eine enge Verbindung zu Schamanen oder Magiern wie zum Beispiel Taliesin oder Merlin (ja genau, der aus der Artussage). In den Legenden erkennt man Besucher aus der Anderswelt immer an einem kleinen Apfelzweig, an den ein Glöckchen gebunden ist.
So ist der Apfelbaum ein hilfreicher Begleiter, wenn man selbst eine Schamanische Reise unternehmen möchte. Wer guter Absicht reist und zuvor den Apfelbaum um Begleitung bittet, der kann sich sicher sein, dass er die Reise gut beschützt antritt und auch wieder heil in die eigene Welt zurück findet.
Walisisch heißt der Apfel „AFAL“, bretonisch „AVAL“. Von hier ist es nicht mehr weit zur sagenumwobenen Insel AVALON. Avalon gilt in der Artussage (schon wieder) als die Anderswelt, das Paradies.
Ganz im Gegensatz zur biblischen Geschichte um Adam und Eva, die durch den Genuss eines Apfels aus dem Paradies vertrieben wurden. Auf Latein heißt der Apfel übrigens „MALUS“, was auch mit „schlecht/böse“ übersetzt werden kann.
Bei den Kelten haben wir ein völlig anderes Bild. Die Anderswelt, der märchenhafte Ort der Feen und Elfen. Das Reich der Götter und die Heimat der Ahnen.
Das positive Bild des Apfel hielt sich in unserer christianisierten Welt nur in Form des REICHSAPFELS und stand/steht für die legitime Herrschaft eines Königs und für den Wohlstand, den die Herrschaft des Königs für sein Volk bringen soll/te.
Wenn man einen Apfel in der Mitte zerteilt, sieht das Kerngehäuse aus wie ein Pentagramm, eines der mächtigsten und wichtigsten Symbole in der spirituellen Arbeit.
Sicherlich wird über kurz oder lang unser toter Apfelbaum weichen müssen. Mein Mann hat vor, eine Sitzgelegenheit für die Vögel zu errichten, damit sie uns auch weiterhin erhalten bleiben. Und da ich viel aus dem Thema mit der EICHE gelernt habe, werde ich natürlich spirituell mit dem Baum und seinen Bewohnern in Kontakt treten (mich einmal dieser Wächterfigur stellen) und unseren Standpunkt hoffentlich überzeugend darlegen können.
Als ich kürzlich Äpfel für den Brei der Kleinen verarbeitet habe, habe ich schon ein Schüsselchen voll Kerne gesammelt und bereits einen Teil auf der Terrasse in verschiedene Töpfchen gepflanzt. Vielleicht ja ein akzeptabler Ersatz für den Baumgeist, der bei uns lebt.
Das war mir anfangs gar nicht so bewusst.
Als ich zum ersten Mal den Garten betrat, der dann nach einiger Zeit meiner werden sollte, da fand ich den gar nicht so heimelig. Hinterm Haus. Die Platten krumm, dazwischen wuchs überall Unkraut raus. Die riesengroße Eiche überspannte einen großen Teil des Gartens, verschluckte mit ihrem dichten Blätterdach komplett das Sonnenlicht. Es war kühl, dämmerig, roch feucht und modrig, selbst im Hochsommer.
Brombeerranken krochen überall. Als großer Strauch – wohl gewollt – an der Ufermauer der Rems entlang. Aber auch ungewollt kamen überall die stacheligen Gestrüppe aus dem Boden, bildeten Stolperfallen und sahen irgendwie bedrohlich aus.
Lieblos und halblebig gepflegt, vermutete ich zu Beginn. Aber vielleicht waren auch die Menschen der Ausstrahlung und der spirituellen Kraft dieser Bäume nicht gewachsen.
Lange blieb auch ich diesem "Garten" eher fern. Fand keinen Zugang, keinen Weg um die kleine moosige schattige Wiese zu einem gemütlichen Garten zu machen.
Erst nach einigen Jahren, als ich begonnen hatte mich auch mit den Kräften der Bäume auseinander zu setzen, da wurde mir bewusst, welche großartigen Lebewesen hier wachsen.
Ein Baum in diesem Garten hat den Kampf mit dem Efeu schon länger verloren. Er scheint nur noch von den dichten Efeuranken gehalten zu werden, die sogar an seinen dünnen Ästen bis nach vorne wachsen und dann nach unten hängen. Der „Baum des Todes“, wie er liebevoll von meinem Mann genannt wird.
Für mich sieht er aus, wie ein alter buckliger Wächter. Der Hüter der Schwelle zu unserem Garten. Seine Tage wären wohl schon längst gezählt, wenn sich nicht immer beeindruckende Vögel auf ihm niederlassen würden. So sehen wir hier des öfteren einen Rotmilan oder einen Eichelhäher sitzen. Und sogar eine Ente hatte eines Morgens den Baum als Ausguck verwendet.
Unter all diesen Efeuranken verbirgt sich ein alter APFELBAUM. Auch er ein Baum, der im keltischen Baumorakel, dem OGHAM Alphabet vertreten ist. Der ursprüngliche Holzapfel, den die Kelten damals kannten, trug sogar Dornen, passt also schon zum Bild des Wächters. Eintritt für Unbefugte verboten.
Der Apfelbaum hat in den alten keltischen Sagen eine enge Verbindung zu Schamanen oder Magiern wie zum Beispiel Taliesin oder Merlin (ja genau, der aus der Artussage). In den Legenden erkennt man Besucher aus der Anderswelt immer an einem kleinen Apfelzweig, an den ein Glöckchen gebunden ist.
So ist der Apfelbaum ein hilfreicher Begleiter, wenn man selbst eine Schamanische Reise unternehmen möchte. Wer guter Absicht reist und zuvor den Apfelbaum um Begleitung bittet, der kann sich sicher sein, dass er die Reise gut beschützt antritt und auch wieder heil in die eigene Welt zurück findet.
Walisisch heißt der Apfel „AFAL“, bretonisch „AVAL“. Von hier ist es nicht mehr weit zur sagenumwobenen Insel AVALON. Avalon gilt in der Artussage (schon wieder) als die Anderswelt, das Paradies.
Ganz im Gegensatz zur biblischen Geschichte um Adam und Eva, die durch den Genuss eines Apfels aus dem Paradies vertrieben wurden. Auf Latein heißt der Apfel übrigens „MALUS“, was auch mit „schlecht/böse“ übersetzt werden kann.
Bei den Kelten haben wir ein völlig anderes Bild. Die Anderswelt, der märchenhafte Ort der Feen und Elfen. Das Reich der Götter und die Heimat der Ahnen.
Das positive Bild des Apfel hielt sich in unserer christianisierten Welt nur in Form des REICHSAPFELS und stand/steht für die legitime Herrschaft eines Königs und für den Wohlstand, den die Herrschaft des Königs für sein Volk bringen soll/te.
Wenn man einen Apfel in der Mitte zerteilt, sieht das Kerngehäuse aus wie ein Pentagramm, eines der mächtigsten und wichtigsten Symbole in der spirituellen Arbeit.
Sicherlich wird über kurz oder lang unser toter Apfelbaum weichen müssen. Mein Mann hat vor, eine Sitzgelegenheit für die Vögel zu errichten, damit sie uns auch weiterhin erhalten bleiben. Und da ich viel aus dem Thema mit der EICHE gelernt habe, werde ich natürlich spirituell mit dem Baum und seinen Bewohnern in Kontakt treten (mich einmal dieser Wächterfigur stellen) und unseren Standpunkt hoffentlich überzeugend darlegen können.
Als ich kürzlich Äpfel für den Brei der Kleinen verarbeitet habe, habe ich schon ein Schüsselchen voll Kerne gesammelt und bereits einen Teil auf der Terrasse in verschiedene Töpfchen gepflanzt. Vielleicht ja ein akzeptabler Ersatz für den Baumgeist, der bei uns lebt.
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OGHAM EICHE
lizzy2010, 23:59h
Als ich über den Efeu in unserem Garten schrieb, erwähnte ich die Eiche. Auch sie hat einen eigenen Artikel verdient.
Wenn man die Eiche und spirituelle Arbeit verbindet, dann fallen einem vermutlich zunächst die Druiden ein. Tatsächlich hatte die Eiche bei den Kelten eine besondere Bedeutung und die so wichtigen Misteln, die zum Beispiel auch der Druide Miraculix für seinen Zaubertrank mit der goldenen Sichel schneidet, müssen eigentlich immer von einer Eiche stammen, um wirklich ihre Wunder zu tun.
Die Eiche ist eine imposante Erscheinung. Der alte keltische Name DUIR bedeutet „höchster Busch“, oder auch „schützende Abwehr“ oder „schützender Häuptling“. Der König der Bäume also.
In den Orten Derry und Kildare, deren Name auf DUIR zurückgeht, sollen sich zu Zeiten der Kelten große Eichenhaine befunden haben.
Mit der Eiche verbunden ist der keltische Gott DAGDA, er kann auch als Gottheit der Eiche oder als Schutzgott gesehen werden. Dieser Gott besitzt einen großen Kessel, der niemals leer ist – wenn man denn mit guten Absichten zu ihm kommt. Der volle Kessel symbolisiert Gastfreundschaft und Teilen. Und auch die Eiche selbst ist ein sehr gastfreundlicher Baum, bei dem man immer Schutz und Ruhe finden kann und immer eine Antwort auf seine Fragen bekommt.
Die Eiche fragt uns, ob wir denn selbst auch großzügig teilen und auch loslassen können, ob wir an materiellen Dingen hängen. Oder ob wir schlechte Neigungen beibehalten, weil wir es einfach vielleicht auch aus Bequemlichkeit heraus nicht schaffen, sie abzulegen.
Wer sich auf dem spirituellen Weg befindet und der Eiche begegnet sollte lernen, auch mit dem Kessel zu arbeiten, der sich immer wieder in der keltischen Mythologie finden lässt. Der Kessel ist die größere Variante des Kelches, in seiner speziellen Form auch des Grals, der ja eine Rolle bei König Artus spielt. Übrigens soll auch der Tisch der Tafelrunde selbstverständlich aus Eichenholz geschnitzt worden sein.
Wer dem Symbol der Eiche und dem Kessel begegnet, ist in seiner spirituellen Arbeit an einem Punkt angekommen, an dem er ein eigenständiges Konzept für seine Arbeit entwickeln kann und auch soll. Man geht einen Schritt vom Schüler zum selbständigen spirituellen Arbeiter.
Im alten Irland gab es eine besondere Zeremonie. Wer vorhatte König des Landes zu werden, musste seinen Fuß auf den sogenannten „Stein des Schicksals“ stellen. Schrie dieser Stein laut auf, war der König gefunden. Ähnliches findet sich wiederum in der Artussage, in der der junge zukünftige König als einziger in der Lage war sein zukünftiges Schwert Excalibur aus einem Stein zu ziehen.
Dieses Ritual kann auch genutzt werden, um sich mit den Energien der Erde zu verbinden. Entweder durch eine Baum-Meditation, oder durch das Stehen auf einen flachen großen Stein. Bei beiden Varianten stellt man sich vor, wie die Erdenergie nach oben kommt und sich durch unsere Füße hinauf im ganzen Körper ausbreitet.
Mehr Erdung geht wohl kaum.
Die einst so mächtige Eiche in unserem Garten fiel nicht unbedingt dem Efeu zum Opfer. Er hat sich nur erfolgreich um ihren großen Stumpf wickeln können.
Die Eiche musste weichen, da sie sowohl unserem Haus, als auch der Stützmauer zwischen unserem Garten und dem Ufer der Rems gefährlich geworden war. Sie war sicherlich sogar noch um viele Jahre älter als unser Haus, das schon gute 140 Jahre auf dem Buckel hat.
Die Entscheidung war eigentlich sehr vernünftig und wurde sehr schnell getroffen und kurzfristig durchgeführt.
Zu schnell um lange Gewachsenes – und vor allem den König der Bäume – standesgemäß zu verabschieden.
Einige Zeit später beschlich mich des Abends immer öfter das Gefühl, nicht alleine im Wohnzimmer zu sitzen. Auch wenn das Kind schlief und der Mann außer Haus seinen Hobbies nachging. Immer wenn ich dann in Ruhe auf dem Sofa saß und vor allem, wenn ich mich mit spirituellen Themen weiterbildete, schien eine Präsenz neben mir Platz zu nehmen, oder mich aus dem Gebälk heraus zu beobachten.
Nicht greifbar für mich. Eigentlich auch nicht beängstigend. Ich spürte, dass dieses Etwas irgendwie zum Haus und seiner Geschichte zu gehören schien und uns definitiv wohlgesonnen war, konnte mir aber absolut keinen Reim darauf machen.
Als ich nach längerer Zeit selbst in spiritueller Behandlung war fiel mir dieses Thema wieder ein. Im Gespräch mit meiner Beraterin stellte sich heraus, dass der Geist dieser gefällten Eiche nun ruhelos durch Haus und Garten irrte. Der gute DAGDA, den ich schon erwähnt hatte. In einer kleinen Zeremonie verabschiedeten wir ihn. Tatsächlich ist seither Ruhe eingekehrt und ich spüre keine unsichtbaren Augen auf mir, wenn ich abends im Wohnzimmer sitze. Selbst Marder und Siebenschläfer, die schon seit Jahren das Haus mit uns teilen, sind mittlerweile friedliche Mitbewohner geworden, von denen man kaum noch etwas hört.
Wenn man die Eiche und spirituelle Arbeit verbindet, dann fallen einem vermutlich zunächst die Druiden ein. Tatsächlich hatte die Eiche bei den Kelten eine besondere Bedeutung und die so wichtigen Misteln, die zum Beispiel auch der Druide Miraculix für seinen Zaubertrank mit der goldenen Sichel schneidet, müssen eigentlich immer von einer Eiche stammen, um wirklich ihre Wunder zu tun.
Die Eiche ist eine imposante Erscheinung. Der alte keltische Name DUIR bedeutet „höchster Busch“, oder auch „schützende Abwehr“ oder „schützender Häuptling“. Der König der Bäume also.
In den Orten Derry und Kildare, deren Name auf DUIR zurückgeht, sollen sich zu Zeiten der Kelten große Eichenhaine befunden haben.
Mit der Eiche verbunden ist der keltische Gott DAGDA, er kann auch als Gottheit der Eiche oder als Schutzgott gesehen werden. Dieser Gott besitzt einen großen Kessel, der niemals leer ist – wenn man denn mit guten Absichten zu ihm kommt. Der volle Kessel symbolisiert Gastfreundschaft und Teilen. Und auch die Eiche selbst ist ein sehr gastfreundlicher Baum, bei dem man immer Schutz und Ruhe finden kann und immer eine Antwort auf seine Fragen bekommt.
Die Eiche fragt uns, ob wir denn selbst auch großzügig teilen und auch loslassen können, ob wir an materiellen Dingen hängen. Oder ob wir schlechte Neigungen beibehalten, weil wir es einfach vielleicht auch aus Bequemlichkeit heraus nicht schaffen, sie abzulegen.
Wer sich auf dem spirituellen Weg befindet und der Eiche begegnet sollte lernen, auch mit dem Kessel zu arbeiten, der sich immer wieder in der keltischen Mythologie finden lässt. Der Kessel ist die größere Variante des Kelches, in seiner speziellen Form auch des Grals, der ja eine Rolle bei König Artus spielt. Übrigens soll auch der Tisch der Tafelrunde selbstverständlich aus Eichenholz geschnitzt worden sein.
Wer dem Symbol der Eiche und dem Kessel begegnet, ist in seiner spirituellen Arbeit an einem Punkt angekommen, an dem er ein eigenständiges Konzept für seine Arbeit entwickeln kann und auch soll. Man geht einen Schritt vom Schüler zum selbständigen spirituellen Arbeiter.
Im alten Irland gab es eine besondere Zeremonie. Wer vorhatte König des Landes zu werden, musste seinen Fuß auf den sogenannten „Stein des Schicksals“ stellen. Schrie dieser Stein laut auf, war der König gefunden. Ähnliches findet sich wiederum in der Artussage, in der der junge zukünftige König als einziger in der Lage war sein zukünftiges Schwert Excalibur aus einem Stein zu ziehen.
Dieses Ritual kann auch genutzt werden, um sich mit den Energien der Erde zu verbinden. Entweder durch eine Baum-Meditation, oder durch das Stehen auf einen flachen großen Stein. Bei beiden Varianten stellt man sich vor, wie die Erdenergie nach oben kommt und sich durch unsere Füße hinauf im ganzen Körper ausbreitet.
Mehr Erdung geht wohl kaum.
Die einst so mächtige Eiche in unserem Garten fiel nicht unbedingt dem Efeu zum Opfer. Er hat sich nur erfolgreich um ihren großen Stumpf wickeln können.
Die Eiche musste weichen, da sie sowohl unserem Haus, als auch der Stützmauer zwischen unserem Garten und dem Ufer der Rems gefährlich geworden war. Sie war sicherlich sogar noch um viele Jahre älter als unser Haus, das schon gute 140 Jahre auf dem Buckel hat.
Die Entscheidung war eigentlich sehr vernünftig und wurde sehr schnell getroffen und kurzfristig durchgeführt.
Zu schnell um lange Gewachsenes – und vor allem den König der Bäume – standesgemäß zu verabschieden.
Einige Zeit später beschlich mich des Abends immer öfter das Gefühl, nicht alleine im Wohnzimmer zu sitzen. Auch wenn das Kind schlief und der Mann außer Haus seinen Hobbies nachging. Immer wenn ich dann in Ruhe auf dem Sofa saß und vor allem, wenn ich mich mit spirituellen Themen weiterbildete, schien eine Präsenz neben mir Platz zu nehmen, oder mich aus dem Gebälk heraus zu beobachten.
Nicht greifbar für mich. Eigentlich auch nicht beängstigend. Ich spürte, dass dieses Etwas irgendwie zum Haus und seiner Geschichte zu gehören schien und uns definitiv wohlgesonnen war, konnte mir aber absolut keinen Reim darauf machen.
Als ich nach längerer Zeit selbst in spiritueller Behandlung war fiel mir dieses Thema wieder ein. Im Gespräch mit meiner Beraterin stellte sich heraus, dass der Geist dieser gefällten Eiche nun ruhelos durch Haus und Garten irrte. Der gute DAGDA, den ich schon erwähnt hatte. In einer kleinen Zeremonie verabschiedeten wir ihn. Tatsächlich ist seither Ruhe eingekehrt und ich spüre keine unsichtbaren Augen auf mir, wenn ich abends im Wohnzimmer sitze. Selbst Marder und Siebenschläfer, die schon seit Jahren das Haus mit uns teilen, sind mittlerweile friedliche Mitbewohner geworden, von denen man kaum noch etwas hört.
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OGHAM EFEU
lizzy2010, 23:58h
In den nächsten Artikeln soll es einmal um Pflanzen gehen. Und zwar um ganz besondere Pflanzen, die sich auch im keltischen Ogham- Alphabet finden lassen.
Den Anfang macht eine scheinbar ganz alltägliche Kletterpflanze.
Mit dem EFEU hatten wir bzw. mein Mann in der letzten Zeit eher unliebsame Begegnungen. Bei der Gartenarbeit haben wir uns mal an die überwucherte Gartenmauer gemacht. Der in alle Richtungen wachsende Efeu soll uns Platz für eine Grill-Ecke geben.
Also schnitten wir Efeu, zogen lange Lianen aus dem Boden, häckselten ihn letztendlich vollautomatisch… Nach 2 Tagen war der Arm meines Mannes übersät von einem riesigen Ausschlag. Nach 3 Tagen entwickelte er Fieber, Kopfschmerzen, Husten, eine Art grippalen Infekt. Trotz wochenlanger Isolation schwer nachvollziehbar. Bis ich mich ausführlich mit dem Efeu beschäftigte.
Ja, da schien mein Mann wohl eine satte Efeu-Vergiftung erlitten zu haben. Laut Internet sollten Schutzhandschuhe und Mundschutz zur Standardausrüstung gehören, wenn man sich an den Efeu wagt.
Ich hatte nichts… Ich fand heraus: Laut dem keltischen Baumhoroskop, dem Ogham, ist der Efeu mein Geburtsbaum. Wir zwei haben also einen besonderen Draht zueinander. Der zeigt sich vermutlich auch daran, dass ich auf unserer Terrasse den wild wachsenden Efeu nutze, um ihn kontrolliert an unserem Geländer entlang wachsen zu lassen.
Das hätte man mal besser vorher gewusst.
Der EFEU
eigentlich kein richtiger Baum, sondern eine Kletterpflanze, die einen Gastbaum benötigt, wobei der Gastbaum dann auch oft eingeht. Der Efeu ist in allen Teilen giftig. Jedoch wird er auch als Arzneipflanze angewendet. Blätter bzw. Aufgüsse von Blättern gegen Schmerzen, Entzündungen und Wunden. Blätter und Beeren als Schnupfenmittel oder natürlich als Zutat im bekannten Prospan-Saft gegen Husten.
Der Efeu gilt als sehr mächtiger Baum. Das liegt vor allem daran, dass er in der Lage ist, andere Bäume zu töten. Und vor allem – was bei den Kelten besonders wichtig war – ist er mit seiner Kraft auch in der Lage selbst eine starke Eiche zu töten.
Tatsächlich hat sich dieser Kampf auch in unserem Garten abgespielt. Die einst mächtige Eiche musste zwar aus anderen Gründen noch zu ihren Lebzeiten gefällt werden, aber mittlerweile schlängelt sich der Efeu triumphierend um ihren immer noch mächtigen Stumpf.
Der Efeu kann zu einem undurchdringlichen Dickicht heranwachsen, zu einem Wald, durch den man nur mit Mühe oder gar nicht mehr seinen Weg bahnen kann. Deshalb ist auch die spirituelle Arbeit mit einem Efeu oder eine schamanische Reise zum Efeu nur mit viel Vorsicht und Vorbereitung zu empfehlen. Der ungeübte Reisende kann sich leicht im Dickicht verlaufen, verfangen und am Ende stranguliert werden.
Was lernen wir vom Efeu auf spiritueller Ebene?
Er zeigt uns, dass wir nicht immer alles unter Kontrolle haben. Er wacht auch über die geübten spirituellen Arbeiter. Er hinterfragt, wie spirituelle Macht und Magie angewendet werden soll.
Das heißt, er schreitet dann ein, wenn man sich mit schwarzer Magie beschäftigen oder seine Kräfte für negative Dinge einsetzen will.
Der Efeu prüft Motive und Taten. Er will, dass wir unsere Fehler erkennen und sie selbst auch eingestehen.
Er ist ein Baum der Warnung.
Wo und wann geben wir Warnungen in unserem Alltag? Sind wir uns darüber bewusst, warum wir dies tun? Werden unsere Warnungen befolgt? Sind sie richtig? Notwendig? Befolgen wir selbst Warnungen, die uns von Anderen gegeben werden?
Das klingt nun schon sehr düster und bedrohlich. Im Nachhinein sehr verständlich für mich, warum der Efeu sich bei uns zuhause so bemerkbar gemacht hat. Sicherlich haben wir damit die eine oder andere Lektion gelernt. Mein Mann war ja dann immerhin eine gute Woche ziemlich angeschlagen.
Was mich betrifft, so habe ich vermutlich dem Efeu gezeigt, wer hier die Kontrolle hat. Schließlich lässt sich mein Geburtsbaum „brav“ von mir alle paar Tage ums Terrassengeländer wickeln. Jedes Mal, wenn er wieder gewachsen ist, zeige ich den einzelnen Ranken einen neuen Weg. Vielleicht haben wir tatsächlich eines Tages ein – kontrolliertes - Efeu-Dickicht in einem Teil der Terrasse.
Den Anfang macht eine scheinbar ganz alltägliche Kletterpflanze.
Mit dem EFEU hatten wir bzw. mein Mann in der letzten Zeit eher unliebsame Begegnungen. Bei der Gartenarbeit haben wir uns mal an die überwucherte Gartenmauer gemacht. Der in alle Richtungen wachsende Efeu soll uns Platz für eine Grill-Ecke geben.
Also schnitten wir Efeu, zogen lange Lianen aus dem Boden, häckselten ihn letztendlich vollautomatisch… Nach 2 Tagen war der Arm meines Mannes übersät von einem riesigen Ausschlag. Nach 3 Tagen entwickelte er Fieber, Kopfschmerzen, Husten, eine Art grippalen Infekt. Trotz wochenlanger Isolation schwer nachvollziehbar. Bis ich mich ausführlich mit dem Efeu beschäftigte.
Ja, da schien mein Mann wohl eine satte Efeu-Vergiftung erlitten zu haben. Laut Internet sollten Schutzhandschuhe und Mundschutz zur Standardausrüstung gehören, wenn man sich an den Efeu wagt.
Ich hatte nichts… Ich fand heraus: Laut dem keltischen Baumhoroskop, dem Ogham, ist der Efeu mein Geburtsbaum. Wir zwei haben also einen besonderen Draht zueinander. Der zeigt sich vermutlich auch daran, dass ich auf unserer Terrasse den wild wachsenden Efeu nutze, um ihn kontrolliert an unserem Geländer entlang wachsen zu lassen.
Das hätte man mal besser vorher gewusst.
Der EFEU
eigentlich kein richtiger Baum, sondern eine Kletterpflanze, die einen Gastbaum benötigt, wobei der Gastbaum dann auch oft eingeht. Der Efeu ist in allen Teilen giftig. Jedoch wird er auch als Arzneipflanze angewendet. Blätter bzw. Aufgüsse von Blättern gegen Schmerzen, Entzündungen und Wunden. Blätter und Beeren als Schnupfenmittel oder natürlich als Zutat im bekannten Prospan-Saft gegen Husten.
Der Efeu gilt als sehr mächtiger Baum. Das liegt vor allem daran, dass er in der Lage ist, andere Bäume zu töten. Und vor allem – was bei den Kelten besonders wichtig war – ist er mit seiner Kraft auch in der Lage selbst eine starke Eiche zu töten.
Tatsächlich hat sich dieser Kampf auch in unserem Garten abgespielt. Die einst mächtige Eiche musste zwar aus anderen Gründen noch zu ihren Lebzeiten gefällt werden, aber mittlerweile schlängelt sich der Efeu triumphierend um ihren immer noch mächtigen Stumpf.
Der Efeu kann zu einem undurchdringlichen Dickicht heranwachsen, zu einem Wald, durch den man nur mit Mühe oder gar nicht mehr seinen Weg bahnen kann. Deshalb ist auch die spirituelle Arbeit mit einem Efeu oder eine schamanische Reise zum Efeu nur mit viel Vorsicht und Vorbereitung zu empfehlen. Der ungeübte Reisende kann sich leicht im Dickicht verlaufen, verfangen und am Ende stranguliert werden.
Was lernen wir vom Efeu auf spiritueller Ebene?
Er zeigt uns, dass wir nicht immer alles unter Kontrolle haben. Er wacht auch über die geübten spirituellen Arbeiter. Er hinterfragt, wie spirituelle Macht und Magie angewendet werden soll.
Das heißt, er schreitet dann ein, wenn man sich mit schwarzer Magie beschäftigen oder seine Kräfte für negative Dinge einsetzen will.
Der Efeu prüft Motive und Taten. Er will, dass wir unsere Fehler erkennen und sie selbst auch eingestehen.
Er ist ein Baum der Warnung.
Wo und wann geben wir Warnungen in unserem Alltag? Sind wir uns darüber bewusst, warum wir dies tun? Werden unsere Warnungen befolgt? Sind sie richtig? Notwendig? Befolgen wir selbst Warnungen, die uns von Anderen gegeben werden?
Das klingt nun schon sehr düster und bedrohlich. Im Nachhinein sehr verständlich für mich, warum der Efeu sich bei uns zuhause so bemerkbar gemacht hat. Sicherlich haben wir damit die eine oder andere Lektion gelernt. Mein Mann war ja dann immerhin eine gute Woche ziemlich angeschlagen.
Was mich betrifft, so habe ich vermutlich dem Efeu gezeigt, wer hier die Kontrolle hat. Schließlich lässt sich mein Geburtsbaum „brav“ von mir alle paar Tage ums Terrassengeländer wickeln. Jedes Mal, wenn er wieder gewachsen ist, zeige ich den einzelnen Ranken einen neuen Weg. Vielleicht haben wir tatsächlich eines Tages ein – kontrolliertes - Efeu-Dickicht in einem Teil der Terrasse.
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Dienstag, 19. Mai 2020
ERDE
lizzy2010, 00:34h
Auch zu diesem Element habe ich Euch vier Karten gezogen.
1) NATUR
Verbringe Zeit in der Natur. Sie erhöht Dich und bringt Dich in Einklang mit Deiner Seele.
2) STRUKTUR & FORM
Strukturiere Deine Ideen und erschaffe eine Form.
3) ZEREMONIE & FEIER
Bei Zeremonien und Feiern führen wir die äußere und die innere Welt zusammen, wir ehren Übergänge und arbeiten mit Energien.
Wozu möchtest Du Deine eigene Zeremonie nutzen?
4) ZYKLEN EHREN
Lasse Altes gehen, säe Neues. Der Samen wächst aus dem Dunkel.
Mit dem Element ERDE lässt sich nach diesen Karten am Besten in der Natur arbeiten (1). Hier solltest Du am Besten für Dich alleine eine kleine Zeremonie, ein Ritual abhalten (3), bei dem Du zunächst alte Dinge, die Dir nicht mehr dienlich sind loslassen kannst und dann Neues säen kannst.
Das darf auch gerne ganz konkret passieren. Was man loslassen möchte, schreibt man auf einen Zettel und verbrennt diesen (so ist auch das Element FEUER wieder bedient). Einen Samen, der symbolisch für das Neue steht, kannst Du dann in einen kleinen Topf pflanzen und wieder ganz konkret mit dem Element ERDE bedecken. Dann bleibt nur noch Punkt 2) übrig. Sicher hast Du Ideen oder Gedanken, die nur darauf warten geboren zu werden. Nun kannst Du sie strukturieren und in eine Form bringen (erste Schritte zur Verwirklichung eines Projekts...)
1) NATUR
Verbringe Zeit in der Natur. Sie erhöht Dich und bringt Dich in Einklang mit Deiner Seele.
2) STRUKTUR & FORM
Strukturiere Deine Ideen und erschaffe eine Form.
3) ZEREMONIE & FEIER
Bei Zeremonien und Feiern führen wir die äußere und die innere Welt zusammen, wir ehren Übergänge und arbeiten mit Energien.
Wozu möchtest Du Deine eigene Zeremonie nutzen?
4) ZYKLEN EHREN
Lasse Altes gehen, säe Neues. Der Samen wächst aus dem Dunkel.
Mit dem Element ERDE lässt sich nach diesen Karten am Besten in der Natur arbeiten (1). Hier solltest Du am Besten für Dich alleine eine kleine Zeremonie, ein Ritual abhalten (3), bei dem Du zunächst alte Dinge, die Dir nicht mehr dienlich sind loslassen kannst und dann Neues säen kannst.
Das darf auch gerne ganz konkret passieren. Was man loslassen möchte, schreibt man auf einen Zettel und verbrennt diesen (so ist auch das Element FEUER wieder bedient). Einen Samen, der symbolisch für das Neue steht, kannst Du dann in einen kleinen Topf pflanzen und wieder ganz konkret mit dem Element ERDE bedecken. Dann bleibt nur noch Punkt 2) übrig. Sicher hast Du Ideen oder Gedanken, die nur darauf warten geboren zu werden. Nun kannst Du sie strukturieren und in eine Form bringen (erste Schritte zur Verwirklichung eines Projekts...)
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FEUER
lizzy2010, 00:32h
Gezogen habe ich vier Karten zum Thema FEUER aus meinem Elemente-Kartenset. Als Antworten erhalte ich hier Affirmationen, Fragestellungen oder Tipps zur Arbeit mit den Elementen. Ich gebe Euch die Texte so weiter, wie ich sie erhalten habe.
1) WILLE
Die Kraft des Willens und die Energie (des Feuers) helfen, in Bewegung zu kommen. Es ist Zeit Deinem Willen zu folgen.
2) ENERGETISIERT
Wie kann das FEUER Dich dabei unterstützen mehr Energie zu bekommen (energetisiert zu werden)?
3) VERÄNDERLICHE ZUSTÄNDE
FEUER ist das Element der Transformation. Auch Du kannst aus Deinem Festkörper reisen und eine andere Form annehmen. Durch Meditation oder Trancereisen unterstützt durch Trommelmusik. Oder ganz einfach durch den Blick in ein Feuer oder wenigstens ein Kerzenlicht. Welche Nachrichten erhältst Du dabei?
4) BEWEGUNG
FEUER ist Aktion, ist Bewegung. Bewege Deine Energie / Deinen Körper / Dein Leben aus einer Situation heraus, die Dir nicht dient.
Wie kann man nun mit diesen Karten arbeiten?
Gehe in Dich, beschäftige Dich mit der Frage unter 2). Nimm Dir dann die Zeit um meditativ in ein Feuer (da tut es auch das Grillfeuer im heimischen Garten. Aber natürlich erst nach dem Essen ;-)) oder wenigstens in die Flamme einer Kerze zu sehen (3)). Durch die Antwort, die Du in dieser Meditation erhältst, kannst Du Dich dann mit den Punkten 1) und 4) auseinandersetzen.
1) WILLE
Die Kraft des Willens und die Energie (des Feuers) helfen, in Bewegung zu kommen. Es ist Zeit Deinem Willen zu folgen.
2) ENERGETISIERT
Wie kann das FEUER Dich dabei unterstützen mehr Energie zu bekommen (energetisiert zu werden)?
3) VERÄNDERLICHE ZUSTÄNDE
FEUER ist das Element der Transformation. Auch Du kannst aus Deinem Festkörper reisen und eine andere Form annehmen. Durch Meditation oder Trancereisen unterstützt durch Trommelmusik. Oder ganz einfach durch den Blick in ein Feuer oder wenigstens ein Kerzenlicht. Welche Nachrichten erhältst Du dabei?
4) BEWEGUNG
FEUER ist Aktion, ist Bewegung. Bewege Deine Energie / Deinen Körper / Dein Leben aus einer Situation heraus, die Dir nicht dient.
Wie kann man nun mit diesen Karten arbeiten?
Gehe in Dich, beschäftige Dich mit der Frage unter 2). Nimm Dir dann die Zeit um meditativ in ein Feuer (da tut es auch das Grillfeuer im heimischen Garten. Aber natürlich erst nach dem Essen ;-)) oder wenigstens in die Flamme einer Kerze zu sehen (3)). Durch die Antwort, die Du in dieser Meditation erhältst, kannst Du Dich dann mit den Punkten 1) und 4) auseinandersetzen.
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